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Hier
gibt es eine ausführliche Beschreibung von Erdwärmesonden, die
senkrecht gebohrt werden und mit einem Glykol-Wasser-Gemisch als
Wärmeträger betrieben werden.
Eine
Dokumentation des Baus einer solchen Erdwärmesonde finden Sie
hier.
Statt
in die Tiefe können Erdwärmesonden auch in die Fläche gelegt
werden. Als Wärmeträger kann hier Luft, Wasser/Glykol oder das
Kältemittel der Wärmepumpe direkt zirkulieren.
Diese Direkt-Verdampfungs-Wärmepumpen
sind besonders effektiv, weil die Erdwärme ohne Zwischenträger
auf das Kältemittel übergehen kann. Dabei entfällt auch die
Umwälzpumpe für das Glykol/Wassergemisch.
Obwohl Luft
ein schlechter Wärmeträger ist, kann ein
Luft-Erdwärmetauscher
(Luft-EWT)
die Wärme für eine Wärmepumpe bereit stellen. Ein Luft-EWT ist
auch das Abwassersystem,
das sofort als Wärmequelle für eine Luft-Wärmepumpe genutzt
werden kann. Nach eigenen Messungen sinkt die Temperatur der
Kanalluft
im Winter nicht unter +9°.
Die Firma Rabtherm
bietet bereits Abwasserrohre an, mit denen die Wärme des
Abwassers und des umgebenden Erdreiches mit einem
Edelstahltauscher genutzt werden kann.
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